Dach ist kalt.
Erste Kontaktaufnahme(-versuche)

Mit Scharm und Reue melde ich mich – Ne, ist quatsch. Schämen tu ich mich für rein garnichts.
Nicht für Das was ich getan habe und nicht für Das was ich nicht getan habe.

Ich schäme mich nicht, dass ich mich fünf Monate nicht zu Wort gemeldet habe und ich schäme mich nicht, dass ich sie angeschrieben habe. Wieder und Wieder.

Bereuen … Oh ja. Das tu ich. Jeden Tag.
Immer überlege ich, wie schön die Zeit des Bloggens war. Und warum ich das unterbrochen habe. Wie konnte ich nur? Ich suche Erklärungen für dieses und jenes, doch finde keine.

Bereuen tu ich jedoch noch mehr. Vielleicht erzähle ich euch eines Tages, in fünf Monaten etwa, davon. Wär doch was, oder? Kümmert zwar Niemanden.

Manchmal bereue ich auch sie angeschrieben zu haben. Weil es immer wieder nur in einseitgen Konversationen endet, oder aber garnicht endet.
Deswegen habe ich mir überlegt unter einiges eine Art Strich zu setzen. Es zu beenden, damit ich mich nicht selber quäle.

Unter anderes jedoch, stelle ich vielleicht doch besser einen Eimer. Und mit kleinen Tropfen, wird dieser sich füllen, voll mit Schmerz und Sehnsucht, bis er überläuft und in dem Moment, an dem ein kleines Bisschen aus dem Eimer auf den Boden überläuft, ist der Zeitpunkt gekommen, sich endgültig zu verabschieden und damit zu verhindern, dass aus dem Tropfen eine Pfütze wird.

Oh hoffentlich wird dieser Tag niemals kommen. Niemals.